Der Parasailor ist aufgrund seiner Konstruktion, seiner Materialien und seiner Verarbeitung generell auch bei mehr Wind noch einsetzbar. Viele Parasailor werden von Atlantikfahrern in den Passatwinden eingesetzt, die bekanntlich typischerweise mit 15-20 Knoten Geschwindigkeit wehen. Einige Kunden haben davon berichtet, ihren Parasailor in über 35 Knoten Wind eingesetzt zu haben.

Bei solchen Windgeschwindigkeiten mag der Parasailor noch gut funktionieren, das Bergen wird sich aber sehr schwierig erweisen. Wir empfehlen jedem Kunden, sich langsam an die persönliche Wohlfühlgrenze heranzutasten. Crews mit wenig Parasailor-Erfahrung sollten also frühzeitig bergen, um ein Gefühl für die wirkenden Kräfte zu entwickeln. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass der aerodynamische Auftrieb überproportional zur Windgeschwindigkeit ansteigt.

Letztlich bleibt der Skipper verantwortlich dafür zu entscheiden, ob es unter den gegebenen Umständen (Windstärke, Wellenhöhe, Crewerfahrung usw.) angebracht ist, das Segel zu verwenden. Die Gewährleistung von ISTEC umfasst fehlerfreies Material und einwandfreie Verarbeitung, versichert aber nicht konkrete Windgeschwindigkeiten.